Nicht vergessen, Brahmi essen!

Wir haben bereits einige Heil- und Gesundheitspflanzen bei uns im Bestand. Neben der bekannten Aloe Vera, dem recht unbekannten Jiaogulan und einigen anderen Kräutern ist da noch der Brahmi. Das kleine Fettkraut, auch Bacopa monnieri genannt ist in unseren Breiten eher unter seinem indischen Namen Brahmi bekannt.

Es stammt aus dem Süd- Südostasiatischen Bereich und wächst bevorzugt am Rand von Tümpel und Gewässern. Schmutziges Wasser macht ihm ebenso wenig aus, wie ein gewisser Salzgehalt. Wichtig ist ihm jedoch, dass es warm ist.

Seit über 3.000 Jahren wird diese Pflanze in der ayurvedischen Medizin angewendet und hat sich dort ihren Platz gesichert. In vielen wissenschaftlichen Experimenten wurde seine Wirkung bereits bestätigt, was uns motiviert hat, dem kleinen Kerlchen eine Chance zu geben.

Was bewirkt Brahmi?

Die Wirkung von Brahmi hat uns komplett umgehauen. Seit wir die Pflanze regelmäßig verwenden, können wir es uns gar nicht mehr ohne vorstellen.
Wieso? Ganz einfach: sie sorgt für eine geistige Klarheit, die absolut bemerkenswert ist!

Schon nach dem zwei- bis dreimaligen Verzehr der frischen Blätter merkt man seine enorme Wirkung. Es fühlt sich an, als würde ein Nebel vertrieben, der bis dahin den Geist umschlungen hielt. Ein Gefühl, das sich sehr schwer in Worte fassen lässt. Kein Hokus-Pokus, sondern real gefühlte Ergebnisse!

Brahmi (Kleines Fettkraut)

Dieses so unscheinbare Kraut steigert – nach unserer eigenen Erfahrung – eindeutig die Leistungsfähigkeit des Gehirns.

  • Das Erinnerungsvermögen verbessert sich
  • Die geistige Erschöpfung lässt nach
  • das logische Denken wird angeregt

Ein komplettes Rundumpaket für das Gehirn!

Verwendung von Brahmi

Brahmi gibt es in verschiedenen Darreichungsformen. Entweder man nimmt die frischen Blätter oder Pulver* aus getrockneten Blättern. Bei Amazon* kann man verschiedene Präparate erwerben, die alle auf getrockneten Blättern basieren. Die Bewertungen sehen recht gut aus, weswegen ich ihnen eine Chance geben würde, sofern ich keine Pflanze halten möchte / kann.

Wir haben uns jedoch entschlossen, die Pflanze selbst zu halten. Das hat einige große Vorteile:

  • viel günstiger als diese Tabletten, denn die Pflanze wächst super schnell
  • sehr pflegeleicht (immer genug Wasser im Untersetzer, Fensterlicht / Pflanzenlampe und warm!)
  • einfach zu vermehren, sollte man mehr Bedarf haben (Steckling schneiden, ins Wasser und 7 Tage später hat er Wurzeln)

Auch bin ich der Meinung, dass getrocknete Blätter nicht mehr die selbe Menge der Wirkstoffe in sich haben, wie es frische Blätter haben. Das kann ich jedoch nicht beweisen, weswegen ich den Punkt nicht als relevant aufschreibe.

Der Geschmack ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Es geht ein wenig in Richtung bitter, aber nicht unangenehm. Sobald man einmal seine Wirkung gespürt hat, ist der Geschmack eh in Vergessenheit geraten. Die effektivste Wirkung spürte ich, wenn ich die Blätter zerkaue und eine Weile im Mund behielt. Aber auch ein Zerkauen und direktes herunterschlucken führt zum gewünschten Ergebnis.

Nebenwirkungen

Brahmi ist rein pflanzlich und hat daher eine sehr hohe Bioverträglichkeit. Vorsichtig sollte man jedoch sein, wenn man Medikamente einnimmt, die auch auf den Geist bzw. das zentrale Nervensystem ausgelegt sind. Hier könnte es zu Wechselwirkungen kommen, die man nicht unbedingt will. Hier wäre eine vorherige Rücksprache mit dem eigenen Arzt wichtig. Da wir nichts dergleichen nehmen, haben wir seit einem Jahr Nutzung keinerlei Nebenwirkungen feststellen können.

Kann ich Brahmi absetzen?

Jederzeit! Es handelt sich bei Brahmi um kein Medikament. Es kann genutzt werden, solange es gewollt ist. Ich muss jedoch sagen, dass ich sehr bald (ca. 1-2 Wochen später) wieder gemerkt habe, dass sich eine Art Nebel um meinen Geist legte, als ich mit der Aufnahme aufgehört habe. Das ist “sehr erschreckend”, denn man weiß, wie leistungsstark man zur Zeit der Einnahme war.

Es verwundert daher nicht, dass die Wirkung von Brahmi auch im Zusammenhang mit einer Alzheimertherapie erforscht wird.

Fazit

Wenn man sich keine Pflanze halten möchte, kann man sich durch Einnahme von Pulvern* oder Tabletten mit Brahmi Extrakt* behelfen. Nötig ist dies nicht, denn die Pflanze wächst super sofern man die beiden Komponenten: Wärme und Wasser beachtet (von beidem reichlich).

Wir haben unsere Pflanze von Rühlemann’s (kein Werbelink) und sind mit der Qualität sehr zufrieden. Du kannst die Pflanze aber auch sehr gern über uns beziehen. Wir haben einige Stecklinge gemacht.

Mit * gekennzeichnete Links sind sogenannte Affiliatelinks. Hierdurch erhalten wir ein paar Cent Beteilung, ohne dass das Produkt für dich teurer wird.


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Über Dennis

Mein Name ist Dennis, ich bin 38 Jahre alt und wohne zusammen mit meiner Frau Beth Eden und unserem Sohn David in Herten. Das liegt mitten im Ruhrgebiet, weswegen wir uns auch für diesen Namen entschieden haben. Seit Januar 2018 sind meine Frau und ich mit dem "Gartenfieber" infiziert und verbringen jede freie Minute damit, unser Paradies zu erschaffen.

7 Kommentare

  1. Hallo Ihr Zwei,

    vielen Dank für diesen tollen Artikel, auf den ich gerade gestoßen bin, nachdem ich heute mir eine Brahmipflanze rein zufällig zugelegt habe.

    Ich wüsste gerne, wie viele Blätter ich pro Tag verzehren sollte, damit sich die positive Wirkung einstellt. Und wenn ich es richtig verstanden habe, werden die Blätter “roh” gegessen?

    Freue mich auf Eure Antwort und sage schon mal Danke:-)

    VG Sue

    • Hallo Sue,
      Herzlich willkommen auf unserem Blog. Freut mich, dass du den Weg zu uns gefunden hast.
      Bei uns haben schon 3-4 Blättchen pro Tag zu einer spürbaren Verbesserung geführt. Ja, sie werden roh gegessen und wir haben sie immer gut zerkaut und etwas im Mund behalten.
      Liebe Grüße
      Dennis

  2. Hallo Dennis und Beth Eden, ich habe mir eine Brahmi Pflanze zugelegt über Rühlemanns, weil ich zufällig auf eine Seite gekommen bin wo diese Pflanze als sehr gesund angepriesen wurde. Sie wächst wirklich h sehr schnell, hab sie seit 4 Tagen und sie hat schon schöne lange Triebe. Jetzt kommt es, was i h ni hat wusste, wie man sie anwenden kann. Ich gebe sie in mein Ayurvedaessen, aber ob ich sie roh essen kann oder sollte, dass wusste ich nicht. Da war euer Beitrag für mich sehr sehr hilfreich, ich werde jetzt täglich 3-4 Blättchen essen und auch meinem Mann dazu raten. Vielen lieben Dank für euren hilfreichen, sehr guten Artikel .
    GLG Marion

  3. Sind die Stiele und Blüten von Brahmi auch seebar?

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